Aktuelles

Ernährung: In Indien wurde ausgelöst durch den Corona-Lockdown von einem Tag auf den anderen die Landwirtschaft lahm gelegt – und nicht nur der Anbau, sondern auch die
Lieferketten wurden unterbrochen. Seitdem sind die Preise gestiegen und vor allem die Lebensmittel rar und sehr teuer geworden. Preise für Lebensmittel kosten in der Umgebung unseres Dorfes inzwischen ein Vielfaches gegenüber dem früheren Preis.

Ernährung, Anbau, Erzeugung und Küche sind eine große Säule unseres Projektes geworden. Milch, Obst und Gemüse beziehen wir weitgehend aus unserer eigenen Landwirtschaft (biologisch). Wir halten diesen Bereich für essentiell, um die Gesundheit und Konzentration der Kinder zu unterstützen.

Räume und Einrichtung: Die Kinder nutzen unsere neuen Lehr- und Lernräume, der Dank der Spenden und Unterstützung durch die Ecovis-Stiftung fast fertig gestellt werden konnte. Die Einrichtung muss noch angeschafft werden. Der Raum hat noch keine schulischen Möbel. Auch Musikunterricht findet dort bereits regelmäßig statt.

Um die Bildung der Kinder sowie die Gesundheit auch in diesen schwierigen Zeiten bestmöglich zu unterstützen, sind wir in einer besonderen Weise auf Spenden angewiesen.

Die Vergrößerung und der Ausbau des Wohnbereiches ist im Moment eine unserer Baustellen. Zum Beispiel geht es um die Versorgung der neuen Bäder mit einer Wasserbereitung über die Solaranlage, so dass vor allem auch im Winter warmes Wasser für die tägliche Hygiene zuverlässig zur Verfügung steht.
Weiterhin planen wir den Ausbau von Räumen für das Personal. Neben dem Ausbau des Wohnbereiches für die Kinder sollten auch die mitarbeitenden Betreuerinnen und Betreuer, die hier wohnen und ständig präsent sein müssen, gut untergebracht sein, so dass sich alle wohlfühlen können.

Über jede Hilfe sind wir dankbar.

Yoga und Gatka: Die große Lernbereitschaft der Kinder inspirierte uns, als weiteres Lernangebot traditionelle Bewegungsformen wie Yoga und Stockkunst (Gatka) zu organisieren und zu fördern.